Auf den Dezimeter genau
Durch ein Geschiebedefizit, das pro Jahr rund 190.000 m³ beträgt, können für die Schifffahrt auf dem Rhein erhebliche Einschränkungen der Fahrwasserbreite und -tiefe entstehen. Dieser fortschreitenden Sohlerosion lässt sich naturnah entgegenwirken: Der Feststofftransport zur Vermeidung von Erosionen wird so gesteuert, dass das Transportvermögen des Flusses und das Geschiebedargebot im Einklang sind. Als unangefochtener Marktführer bei allen Aufgaben im Geschiebemanagement verfügt Hülskens Wasserbau über große Erfahrung an Fließgewässern. Mit unserem eigenen Schiffspark, inklusive Schuten und Hydro-Klappschuten, sowie hochgenauer DGPS-/GNNS-Technik liefern wir dezimetergenaue Arbeit ab. Das benötigte Geschiebematerial kann direkt aus den eigenen Kiesgruben kommen. Den Erfolg unserer Arbeit dokumentieren wir mittels der Hydrographie. Am Rhein und an der Elbe haben wir unsere Kompetenz eindrucksvoll bewiesen und den Flüssen in den letzten beiden Jahrzehnten über drei Millionen Tonnen Geschiebematerial zugeführt.